Sendung 30.12.2018

Die Sendung heute ist wieder, wie im Konzept angelegt, zweisprachig.
Der erste Teil auf Deutsch beginnt mit dem Aufruf der Internationalistischen Kommune in Rojava sich am Widerstand gegen die angekündigte Aggression der Türkei/NATO gegen die Demokratische Föderation Nordost-Syrien zu beteiligen. Es folgt ein Diskussionsbeitrag zu Militanz und Organisierung aus dem Kurdistan Report 201 Januar/Februar 2019, eine weitere Kurzgeschichte von Selahattin Demirtaş „Der Mann in uns“ und Nachrichten von der Antirepressionsarbeit sowie aktuelle Termine.
Im zweiten Teil senden wir ein Interview mit Fatma Letko, der Sprecherin der KONGREYA-STAR Afrin, dem Dachverband der kurdischen Frauenbewegung in Afrin, auf Kurdisch/Kurmancî.

01 | Begrüßung
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02 | Aufruf der Internationalistischen Kommune in Rojava „An alle demokratischen Kräfte: Verteidigt die Demokratische Föderation Nordostsyrien! Aufruf der Internationalistischen Kommune von Rojava“
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03 | Diskussionsbeitrag aus dem Kurdistan Report 201 Januar/Februar 2019 „Das Freiluftgefängnis der kapitalistischen Moderne – Vom Gefängniswiderstand unserer kurdischen Freund*innen lernen“
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04 | Kurzgeschichte von Selahattin Demirtaş „Der Mann in uns“
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05 | Antirepression: kurze Informationen von „United We Stand!“, den §129b-Verfahren und anstehende Termine
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06 | Interview mit Fatma Letko, Sprecherin der KONGREYA-STAR Afrin, des Dachverbandes der kurdischen Frauenbewegung in Afrin [Kurdisch/Kurmancî], Sommer 2018
Interview erschienen auf Deutsch im „Neuen Deutschland“
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Sendung 23.12.2018

Die Sendung heute beschäftigt sich in erster Linie mit der aktuell angespannten Lage in Rojava/Nordsyrien. Gelesen werden Artikel und Aufrufe, unter anderen von der feministischen Kampagne „Gemeinsam Kämpfen“, die zur Zeit mit einer Delegation – auch mit Hamburger Beteiligung – vor Ort ist.
Im zweiten Teil Berichten wir von der Antirepressions-Arbeit zu den NoG20-Prozessen und den in Hamburg laufenden §129b-Prozessen. Ein Beitrag zum Gefängnis-Massaker in der Türkei vom 19.12.2000 beendet den Teil zu Antirepression. Den Abschluss der Sendung bildet ein Appell aktiv zu werden und sich zu organisieren.

01 | Begrüßung
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02 | Artikel aus dem Lower Class Magazine: „Der Imperialismus hat keine Freunde“
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03 | Einleitung, feministische Kampagne „Gemeinsam Kämpfen!“
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04 | Dringender Aufruf der Delegation der Kampagne “Gemeinsam Kämpfen” zur Unterstützung der Demokratischen Autonomie in Rojava/Nordsyrien
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05 | Ankündigung: Café der Kampagne „Gemeinsam Kämpfen! Hamburg“
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06 | Aufruf NAV-DEM e.V.: Bildet internationalistische Widerstandskommitees!
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07 | Ankündigung: Antifa Enternasyonal Café am 28.12.2018
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08 | Überleitung: Spaltungen überwinden, nach Italien schauen
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09 | Artikel: Gemeinsam Kämpfen! „In Afrin hat es genauso begonnen“
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10 | Bericht von den NoG20-Prozessen, Bündnis „United We Stand!
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11 | Redebeitrag von „United We Stand!“ auf der Kundgebung am 22.12.18
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12 | Anarchistischer Aufruf: „Verteidigen wir die Integrität der sozialen Revolte!“
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13 | Termine: „United We Stand!“ Prozesse und Kundgebungen
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14 | Die aktuellen Hamburger §129b-Prozesse mit Terminen
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15 | Gedenken an das Gefängnis-Massaker in der Türkei vom 19.12.2000
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16 | Ende: Weiter aktiv werden! Nicht nur für Rojava!
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Sendung 16.12.2018

Inhalt der Sendung heute ist die Situation in Rojava/Nordsyrien nach den ernsthaften Drohungen des türkischen Regimes das Land zu überfallen. Außerdem wird berichtet über den Hungerstreik zur Aufhebung der jetzt über 2 Jahre dauernden Totalisolation Abdullah Öcalans, über die Situation Selahattin Demirtaş’s, des inhaftierten Präsidentschaftskandidaten der HDP, sowie über die Syrien/Türkei-Berichterstattung in den BRD-Medien.
Den Abschluss bilden 2 Teile zu Antirepression: Die Verfolgung türkischer und kurdischer Opposition hier in der BRD durch die Regierung im Auftrag Erdoğans, und Berichte und Termine von den NoG20-Prozessen und dem Bündnis „United We Stand!“.

01 | Begrüßung
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02 | Die Situation in Rojava und die türkische Bedrohung
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03 | Der Hungerstreik für die Aufhebung der Isolation Abdullah Öcalans
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04 | Inhaftierung Selahattin Demirtaşs trotz EGMR-Urteil fortgesetzt
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05 | Die Berichterstattung über Rojava/Nordsyrien in den deutschen Medien
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06 | Antirepression: §129b-Prozess gegen Mahmut Kaya und Auswirkungen des PKK-Verbots in der BRD
Artikel aus dem Kurdistan Report Nr.200, November/Dezember2018: „Verbote, Razzien, Bücherbeschlagnahmung“,Elmar Millich, AZADÎ e.V.
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07 | Antirepression: Berichte und Termine von den NoG20-Prozessen / „United We Stand!“
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Feature 12.12.2018 | Die Kampagne „Make Rojava Green Again“ | TATORT Kurdistan Café

Dieses Feature ist ein Mittschnitt des TATORT Kurdistan Cafés am 12. Dezember 2018 im Centro Sociale, Hamburg.

Der Einladungstext zu der Veranstaltung lautete:

Zwischen Krieg und Embargo – Ökologische Arbeiten in Rojava
Vorstellung der Kampagne „Make Rojava Green Again“

Ein von der Natur entfremdeter Mensch ist ein von sich selbst entfremdeter, ein sich selbst zerstörender Mensch – kein System hat diesen Zusammenhang deutlicher aufgezeigt als die kapitalistische Moderne: Umweltzerstörung und ökologische Krisen gehen Hand in Hand mit Unterdrückung und Ausbeutung des Menschen. Die rücksichtslose Mentalität vom maximalen Profit hat den Planeten an den Rand des Abgrundes geführt, die Menschheit in ein Chaos aus Krieg, Hunger und sozialen Krisen gestürzt. Deswegen ist genauso wie Frauenbefreiung und die umfassende Demokratisierung aller Lebensbereiche die Entwicklung eines ökologischen Gesellschaftssystems ein Grundpfeiler der Revolution von Rojava. Auch und vor allem in Rojava, als ein von kolonialer Politik über Jahrhunderte ausgebeuteter Raum, sind die Folgen vom Krieg, Naturzerstörung und wirtschaftlichem Embargo allgegenwärtig. Dem entgegen wird seit 2012 eine neue Gesellschaft basierend auf dem Demokratischen Konföderalismus aufgebaut. Seit Februar diesen Jahres hat die Internationalistische Kommune in Zusammenarbeit mit den lokalen Selbstverwaltungsstrukturen die Kampagne „Make Rojava Green Again“ gestartet um auch die elementaren Fragen der Ökologie in den Fokus der Rojava-Revolution zu rücken. Ziel ist es unter anderem die Region wieder zu bewalden und eine dezentrale Versorgung der Ernährung und mit Energie auf Grundlage ökologischer Werte zu schaffen.

01 | Einführung: Die Internationalistische Kommune in Rojava

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02 | Rojava/Nordsyrien: Die politische Situation

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03 | Ökologie in Rojava – die Arbeiten der Kampagne „Make Rojava Green Again“

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Es folgte das Video der Kampagne (öffnet in neuem Tab).

Der Vortrag endete mit Fragen und Diskussionen, die wir hier nicht mehr dokumentiert haben.
Weitere Informationen, sowie das Buch zur Kampagne auf: http://makerojavagreenagain.org

Sendung 09.12.2018

Die Sendung heute dreht sich neben den Hungerstreik-Aktionen für die Aufhebung der Isolation von Abdullah Öcalan schwerpunktmäßig um die Internationalistische Kommune in Rojava. Den Abschluss bilden Nachrichten von der Antirepressionsarbeit, u.a. NoG20! / United We Stand!.

01 | Begrüßung
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02 | Kurzgeschichte
Selahattin Demirtaş „Schönen Gruß an die schwarzen Augen“
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03 | Nachrichten aus Kurdistan
Freilassung gefangene Arbeiter*innen Flughafen-Baustelle Istanbul
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04 | Nachrichten aus Kurdistan
Weltweite Aktionen zur Aufhebung der Isolation Öcalans
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05 | Internationalistische Kommune Rojava 1
Einleitung
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06 | Internationalistische Kommune Rojava 2
„Ein Jahr in der Internationalistischen Kommune von Rojava“
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07 | Internationalistische Kommune Rojava 3
„Für einen revolutionären internationalismus – Reflexionen über Internationalismus in Rojava“ von Anne-Marie Sariposa, erschienen im Kurdistan Report Nr.190, März/April 2017
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08 | Internationalismus
Veranstaltungsreihe Zapatistas „25 Jahre Aufstand und Autonomie“
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09 | Antirepression 1
Einleitung und §129b-Prozess (PKK) gegen Mahmut Kaya
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10 | Antirepression 2
Nachrichten von United We Stand!
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11 | Antirepression 3
Radyo Azadî – Außentermine: Grüße an die Gefangenen + Termine anderer Gruppen
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Sendung 02.12.2018

Die Sendung heute befasst sich unter anderem mit dem PKK-Verbot und dem Hungerstreik gegen die Totalisolation Abdullah Öcalans. Es wird ein Auszug aus seiner Verteidigungsschrift „Jenseits von Staat, Macht und Gewalt“ gelesen.
Weiter geht es um Anquatschversuche bei organisierten kurdischen Jugendlichen (Ciwanen Azad) und den Tod des kurdischen Syrers Ahmad A. in einer Gefängniszelle in Kleve im September 2018.
Angekündigt wird das TATORT Kurdistan Café im Dezember mit der Vorstellung der Kampagne „Make Rojava Green Again“.
Der Antirepressionsteil beinhaltet ein Interview mit Freund*innen von Loïc aus Frankreich und die Nachrichten von den NoG20-Prozessen und dem Bündnis United We stand!

01 | Begrüßung und Nachrichten aus Kurdistan
Themen: Demo gegen das PKK-Verbot in Berlin am 01.12.2018 und Hungerstreik gegen die Isolation Abdullah Öcalans
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02 | Artikel „Ein Verbot aus Furcht vor Solidarität“ | Meral Çiçek
Journalistin, über das 25-jährige PKK-Betätigungsverbot in Deutschland, 29.11.2018
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03 | Tausende Inhaftierte treten in türkischen Gefängnissen in Hungerstreik
Pressemitteilung von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit, 28.11.2018
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04 | Auszug aus Abdullah Öcalan „Jenseits von Staat, Macht und Gewalt“ | S.482-495
Über die nicht-staatliche Demokratie als Lösungsansatz für die Kurdische Frage
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05 | Artikel „Der deutsche Staat und seine Repressionen gegen die kurdische Jugenbdbewegung“ | Lezgîn Şengal
Persönlicher Bericht über einen Anquatschversuch durch den deutschen Inlandsgeheimdienst „Verfassungsschutz“ in Hannover. Mehr Infos dazu im Flyer zu „Anquatschversuchen“ der Roten-Hilfe e.V.
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06 | Artikel „Verbrannt und vergessen“ | Lower Class Magazine 23.11.2018
Über den Tod des 26-jährigen Syrers Ahmad A. in einer Zelle der Haftanstalt Kleve

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07 | Ankündigung TATORT Kurdistan Café 12.12.18 | Kampagne Make Rojava Green Again
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08 | Interview mit 3 Freund*innen von Loïc
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Loïc ist ein französischer Aktivist, der Ende August in Frankreich aufgrund eines europäischen Haftbefehls aus Hamburg festgenommen und im Oktober an die Hamburger Justiz ausgeliefert wurde.
Er soll an den Aktionen in der Elbchaussee während des G20 Gipfels in Hamburg im Juli 2017 beteiligt gewesen sein. Das Interview führten wir als Teil des Bündnisses United We Stand!
Im Interview geht es um Loïc, wer er ist, was seine politische Heimat ist, sein Umfeld. Es geht um den Anti-Atom-Widerstand in Bure/Frankreich und darum, wie es ihm im Knast geht und was er sich wünscht.

09 | Antirepression | Nachrichten von den NoG20-Prozessen | United We stand!
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